In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit.......
nein es war nicht die Biene Maja, sondern die liebliche Prinzessin Chillyfee, die sich in ihrem Abhängmodus dachte, wie schön es wäre, ihre eigenen Vorlieben für das Reisen, Kochen, Backen und G´scheithaferln mit der ganzen Welt zu teilen.
Willkommen also im Land von Prinzessin Chillyfee!
Nachkochen, träumen, genießen, schlemmen und sofabrüten erlaubt!
Seid mit mir neugierig und traut euch!
Auch wenn ihr euch bisher nur von Würstelgulasch á la Maggi fix ernährt habt. Die Welt hält so viel spannendes für Euch bereit!!!
Chillyfee sagt: Jeder kann kochen!
Haltet Euch verdammt noch mal einfach genau an das Rezept!!!
Probiert es - dann klappt es auch!
PLÄTZCHEN - ALARM
Kennt Ihr diese Unruhe??? noch 34 Tage bis Weihnachten und es sind noch keine Plätzchen fertig.
Diese Qual der Wahl! Welche sollen es dieses Jahr werden? Wie viele Sorten? Besser das doppelte Rezept backen oder ist das vielleicht doch übertrieben...
Hab ich noch genug Dosen oder letztes Jahr schon zu viele mit Inhalt verschenkt....
Wo lagern, ohne dass hungrige Leckermäuler sie finden und vor der Zeit verspachteln?
Fragen über Fragen. Und es gibt noch mehr davon:
Vegan? Ausgestochen? Mit Marmelade? Mit Marzipan? Mit Schoki? Traditionell oder ganz was abgefahrenes Neues mit Superfood? Wie soll man sich da je entscheiden?
Also einfach auf die Plätzchen - fertig- LOS!
Und es gilt wieder: Keine Angst! Wenn ihr Euch mutig und mit ganz viel Selbstvertrauen an das Rezept haltet, kann fast gar nix schief gehen!
Wenn einer eine Reise tut....
Am Ende dieses Jahres muss ich sagen, das Reisen war ganz nach meinem Geschmack. Anders als geplant, konnte ich voll und ganz meinen Leidenschaften nachgehen.
Im Januar Frikadel und Pannenkoeken in Amsterdam, Im Juli Tapas und Churros in Barcelona. Im August geräucherte Forelle und Kaiserschmarr'n in Tirol, im September Coda alla vaccinara (geschmorter Ochsenschwanz) und Gratta Checca (geschabtes Eis mit Sirup und Früchten) in la grande bellezza ROM. Und nasi goreng und dadar gulung padar auf Bali.
Schöner kann das Leben nicht sein.
Dabei ist es immer wieder faszinierend wie Klima, Religion und Kultur die Küche jedes Landes beeinflussen. In Westeuropa werden Rind, Schwein, Geflügel und Fisch in Massen produziert. Die christlich geprägte Kultur macht uns zu Allesfressern, auch wenn in jüngster Zeit Schlagworte wie Nachhaltigkeit, BIO, vegan etc. eine Rolle spielen. In Asien beeinflusst oftmals die Staatsreligion die regionale Küche. Bei Hindus sind Kühe heilig; im Islam gibt es kein Schweinefleisch und keinen Alkohol; strenge Buddhisten essen oft vegetarisch. Auf der anderen Seite werden hingegen ohne Scheu Reptilien, Insekten und solche Tiere verzehrt, mit denen wir ausschließlich kuscheln wollen. Sind Hunde und Katzen so etwas wie unsere heiligen Kühe? Sind Schlangen, Würmer und Schaben trotz Friteuse für uns unrein?
Für manche Asiaten ist die Vorstellung von vergorener Milch (Käseherstellung) wenig appetitlich. So unterschiedlich genießt die Welt.